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Dinkel – das Getreide der Hildegard von Bingen

Die Äbtissin und universalgelehrte Hildegard von Bingen (1098 – 1179) schrieb über das Urgetreide: „Dinkel ist das beste Getreide, fett und kraftvoll und leichter verträglich als alle anderen Körner. Es verschafft dem, der es isst, ein rechtes Fleisch und bereitet ihm gutes Blut. Die Seele des Menschen macht er froh und voll Heiterkeit. Und wie immer zubereitet man ihn isst, sei es als Brot, sei es als andere Speise, ist er gut und lieblich und süß.“

Vollkorn wählen

Denn, die so aufgenommen Nahrungsfasern (Ballaststoffe) sorgen nicht nur für eine längere Sättigung. Je mehr Vollkornprodukte auf dem Speiseplan stehen, desto stärker sinkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und die Gesamtsterblichkeit. Ob das Müsli am Morgen, die Portion Dinkelnudeln in der Mittagspause oder die Scheibe Brot am Abend, Lebensmittel aus dem vollen Korn gibt es viele und sie lassen sich wunderbar in den täglichen Speiseplan integrieren.

Pflanzliche Fette

... wie Olivenöl, Rapsöl & Co haben eine andere, für den menschlichen Körper günstigere Zusammensetzung als tierische Fette. Während letztere vor allem so genannte gesättigte Fettsäuren enthalten, bestehen pflanzliche Öle vor allem aus ungesättigten Fettsäuren, insbesondere den essentiellen, mehrfach ungesättigten Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die sich günstig auf das Herz-Kreislaufsystem auswirken können.
 

Zucker und Salz reduzieren

Zucker und Salz verbergen sich, wie längst bekannt, vor allem in zuckergesüßten Lebensmitteln und Getränken sowie Fertigprodukten. Daher sollte man solche Lebensmittel eher selten verspeisen. Limonade und Knabbereien lassen sich auch mit weniger Zucker und Salz selber machen.  
 

Sei Achtsam mit dir

Schonendes Vor- und Zubereiten

... sowie die richtige Lagerung von Lebensmitteln ist fast genauso wichtig wie die Nahrungsauswahl selbst. Denn viele Nährstoffe sind empfindlich gegenüber Licht, Luftsauerstoff und Hitze. Zudem kann eine zu intensive Reinigung oder zu starkes Zerkleinern wasserlösliche Inhaltsstoffe ausschwemmen. 

Achtsam essen

Klar, haben wir auch mal Momente, in denen es einfach schnell gehen muss. Aber tun wir gut daran, uns Zeit zum Essen und Genießen zu nehmen! Mahlzeiten vor dem TV, am Schreibtisch oder nebenbei sind daher weniger ratsam. Beim nebenbei Essen  setzt das Sättigungsgefühl verspätet ein und man isst häufig mehr, als eigentlich nötig. Neben festen Mahlzeiten sind auch bewusste, kleine Zwischenmahlzeiten wichtig, die dafür sorgen, dass wir nicht „hangy“ (Wortneuschöpfung aus „hungry“ [hungrig] + „angry“ [verärgert]) werden und alles in uns reinfuttern.

in Bewegung bleiben

Gut essen und körperliche Aktivitäten gehören untrennbar zu einer gesundheitsfördernden Lebensweise zusammen, deshalb sollte neben leckeren und gesunden Mahlzeiten auch immer viel Wert auf ausreichend Bewegung gelegt werden. Dabei muss es nicht der Marathon sein - auch zügige Spaziergänge an der frischen Luft zählen beispielsweise als körperliche Aktivität und sind ein guter Anfang.

Wasser

Achte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Wie viel es sein darf, hängt von vielen Faktoren ab – zum Beispiel Körpergewicht und Alter. Pauschal sollten gesunde Erwachsene pro Tag etwa zwei bis drei Liter Flüssigkeit zu sich nehmen. Als guter Richtwert gelten 35 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht.